Rückenschmerzen haben sich in den letzten Jahren zur Volkskrankheit Nummer eins entwickelt. Frauen und Männer sind gleichermaßen davon betroffen, sowie können diese bei Jung und Alt auftreten. Unterschieden wird zwischen akuten (bis zu drei Monate) und chronischen (länger als drei Monate) Schmerzen, welche häufig mit einer verminderten Lebensqualität einhergehen.
Beschwerden im Rücken entstehen meist nicht plötzlich, sondern über einen längeren Zeitraum. Bewegungsmangel wird hierbei als die Hauptursache angegeben. Weitere begünstigende Faktoren sind unter anderem sitzende Tätigkeiten, einseitige Belastungen, Übergewicht und angeborene Fehlstellungen der Wirbelsäule. Aber auch Fehlhaltungen im Alltag, Stress, Leistungssport und schwere körperliche Arbeit führen zu degenerativen Veränderungen an den Strukturen.
Ein „gesunder Rücken“ braucht Balance zwischen den einzelnen Muskelgruppen rund um die Wirbelsäule, ausreichend Bewegung und Regeneration, sowie eine ausgewogene Ernährung und genügend Flüssigkeit.
Im Zuge des internationalen Tages der Rückengesundheit soll Bewusstsein für dieses wichtige Thema geschafft werden. Veranstaltungen, Blogbeiträge und Podcasts vermitteln Wissen über mögliche Ursachen beziehungsweise Risikofaktoren, sowie Therapiemöglichkeiten. Ein großes Augenmerk an diesem Tag, wird auf die Prävention gelegt – um Beschwerden im Rücken vorzubeugen beziehungsweise zu lindern. Einige Beispiele hierfür sind Fitnessklassen zum mitmachen, Schulungen zur Arbeitsergonomie und Ernährungsvorträge.
Rückengesundheit ist immens wichtig für die Bewältigung des alltäglichen Lebens, sowie der Ausübung von Hobbies und Freizeitaktivitäten. Schauen Sie auf sich und Ihren Rücken!
Birgit Binder BSc.und das Team des Rückenschmerzpunkt Wien
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